Estron

Strukturformel
Struktur von Estron
Allgemeines
Freiname Estron
Andere Namen
  • 3-Hydroxyestra-1,3,5(10)-trien-17-on
  • Östron
  • E1
Summenformel C18H22O2
Kurzbeschreibung

farblose Kristalle[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 53-16-7
EG-Nummer 200-164-5
ECHA-InfoCard 100.000.150
PubChem 5870
ChemSpider 5660
DrugBank DB00655
Wikidata Q414986
Arzneistoffangaben
ATC-Code

G03CA07 G03CC04

Eigenschaften
Molare Masse 270,36 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Schmelzpunkt

261–264 °C[1]

Löslichkeit

praktisch unlöslich in Wasser (30 mg·l−1 bei 20 °C)[2][1]

Sicherheitshinweise
Bitte die Befreiung von der Kennzeichnungspflicht für Arzneimittel, Medizinprodukte, Kosmetika, Lebensmittel und Futtermittel beachten
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[3]

Gefahr

H- und P-Sätze H: 350​‐​360
P: 201​‐​308+313[3]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Estron (E1), älter auch Oestron, ist ein natürliches Estrogen. Die Biosynthese von Estron erfolgt über die Aromatisierung und Demethylierung von Androstendion mittels des Enzyms Aromatase.

Es wurde zuerst 1929[4] von Adolf Butenandt und unabhängig von Edward Adelbert Doisy isoliert.

  1. a b c Eintrag zu Estron. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 22. Dezember 2014.
  2. Eintrag zu Estrone bei Thermo Fisher Scientific, abgerufen am 13. Oktober 2023.
  3. a b Datenblatt Estrone bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 31. März 2011 (PDF).
  4. Paul Diepgen, Heinz Goerke: Aschoff/Diepgen/Goerke: Kurze Übersichtstabelle zur Geschichte der Medizin. 7., neubearbeitete Auflage. Springer, Berlin/Göttingen/Heidelberg 1960, S. 63.

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